Sonntag, 13. Februar 2011

„Eine schlechte Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe runterboxen, Stufe für Stufe.“

Ich bin gerade neidisch ^^ Auf heimlich im Kleiderschrank versteckte Gummibärchen und auf alle, die gerade eine Tüte Chips im Haus haben. Es ist eine seltsame Zeit im Moment.
Der erste Krankenhausaufenthalt seit meinem ersten Lebensjahr liegt gerade mal zwei Wochen zurück und ich habe das Gefühl, zur Normalität zurückkehren zu können. Doch es ist alles anders als normal. Meine Gesichtszüge machen immernoch nicht das, was ich gerne hätte (auch wenn es niemandem so extrem auffällt). Zudem bin ich innerlich mehr als aufgewühlt.

Meine Wohnung wird langs
am, aber stetig besser (doch es braucht so unendlich lange). Ich erfahre immer mehr, wie meine Geduld weniger wird. Meine Geduld mit allem. Ich kann mich zwei Stunden in ein Wartezimmer setzen ohne mich groß zu rühren und warten. Weil ich weiß, dass ich ankomme, dass ich aufgerufen werde und meinen Termin wahrnehmen kann, auch wenn es länger dauert als erwartet.
Doch wenn ich auf etwas warte, von dem ich nicht weiß, ob es jemals passieren wird, dann ist meine Geduld viel schneller aufgebraucht.
Aus diesem Grund war für mich das Spielen von Musikinstrumenten immer ein Kampf, so gerne ich auch Musik höre und selbst produzieren würde. Denn es ist nicht abzusehen, wann ich ein Stück spielen kann, oder das nächste, oder das übernächste. Es ist ein Prozess ohne absehbaren Abschluss.
Ich bin inkonsequent bei der Erledigung meiner Aufgaben, aber ich habe alles immer im Kopf. Es rumort in mir und ich will alles sofort bereinigen, schiebe es dann aber doch auf. So dass es in mir weiter brodelt und ich keine Ruhe finde. Was sich dann auf alles auswirkt, außer auf meine Auf
gabenbewältigung.
Und weil wir gerade bei negativen Eigenschaften sind:
Ich bin unglaublich neugierig. Klar, ich versuche es zu unterdrücken. Aber es funktioniert leider nicht wirklich oft und dann kommt das zu den nicht erledigten Aufgaben dazu, dass ich mir als über bestimmte Dinge Gedanken mache, die ich wohl nie erfahren werde. Weil ich auch zu zurückhaltend bin, um direkt nach Sachen zu fragen. Schlussendlich denke ich mir: Wenn mir eine Person ausreichend vertraut, wird sie es schon von sich aus auf den Tisch bringen.
Wie auch immer, sowohl das eine, als auch das andere entwickelt sich sehr leicht in einen Teufelskreis.
Aber darauf wollte ich mit dem Blogeintrag eigentlich gar nicht hinaus ;)
Nun, ich habe genau genommen vergessen, worauf ich hinaus wollte.

Auf jeden Fall ist morgen Valentinstag und ich habe ein Date mit einer Person, die mir sehr am Herzen liegt <3 Allgemein wird das eine Woche der Herzensmenschen.. Und das ist gut ;)
Quelle: weheartit

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